Der Auftrag des Mandalorianers
Handlungsort der ersten Folge ist
Tatooine und es tauchen viele wiedererkennbare Dinge aus dem Star Wars
Universum auf (z.B. Sandleute und Jawas). Als Fortbewegungsmittel werden
Gleiter anstelle von Pferden benutzt. Und was auch beim Schauen dieser zweiten
Staffel deutlich wird: Die Folgen sind enger miteinander verzahnt und bauen
deutlicher aufeinander auf. Das ist ein Unterschied zur ersten Staffel. Auch
empfand ich Staffel 2 humorvoller erzählt. Es gibt hin und wieder einige
lustige Szenen, die geschildert werden.
Beginnend mit Folge 3 nimmt die
Handlung an Fahrt auf und entwickelt eine neue Tiefe. Auf einmal spielen das
Imperium und die Suche nach Jedis wieder eine Rolle. Und Folge 5 bildete einen
ersten Höhepunkt: Eine neue Jedi-Ritterin taucht auf (der auch eine eigene
Serie gewidmet wurde: Ahsoka) und man erfährt endlich mehr über den kleinen
Grogu.
Mit der Figur von Ahsoka wird das Star Wars Universum nun um eine weitere neue Figur erweitert, die sich in meinen Augen nicht ganz widerspruchsfrei einfügt. Ich dachte, dass Luke Skywalker der letzte Jedi-Ritter sei. Ich gehe aber davon aus, dass diese logische Ungereimtheit evtl. in der Serie zu ihr (Titel: „Ahsoka“) aufgelöst und weiter erklärt wird.
Das Ende dieser zweiten Staffel stellt einen weiteren Höhepunkt dar. Es gibt einen überraschenden Gastauftritt von einer Figur, die ich hier nicht erwähnen möchte. Möge sich jede und jeder selbst überraschen lassen. Nur so viel: Durch den Gastauftritt ist die Figur von Grogu schwer mit Episode VII bis IX vereinbar. Auch hier bin ich gespannt, ob es dafür noch eine logische Erklärung geben wird. Insgesamt hat mir die Serie wieder gut gefallen. Sie kann in meinen Augen qualitativ mit der ersten Staffel mithalten und wartet mit einigen gelungenen Überraschungen auf, die aber hoffentlich mit dem Franchise noch in Einklang gebracht werden.
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